Zukunftsweisende Technologie

In der Brennstoffzelle reagiert flüssiger Wasserstoff mit Luftsauerstoff ohne mechanischen Zwischenschritt und setzt dadurch Energie frei.
Diese elektrochemische Reaktion wird in der Brennstoffzellen-Heizung zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt.
Die hier anfallende, nutzbare Wärme sorgt für einen sehr hohen Wirkungsgrad.
Brennstoffzellen sind leichter als Batterien, zuverlässig, wartungsarm und leise.
Wasserstoff lässt sich in kompakter Form langfristig und dezentral speichern, Fahrzeuge zum Beispiel sind innerhalb weniger Minuten betankt.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Emissionsfreiheit - denn das Abfallprodukt der Brennstoffzelle ist reines Wasser.

Die Brennstoffzelle besteht aus zwei Elektroden, der Anode und der Kathode, sowie einer Elektrolyt-Membran. Diese Membran
trennt die beiden Elektroden und auch die Gase, erlaubt aber den Transport bestimmter Ionen.
Der Brennstoff wird kontinuierlich der Anode zugeführt, der Luftsauerstoff der Kathode.

Bei dieser chemischen Reaktion fließen Wasserstoff-Ionen von der Anode zur Kathode, wo sie sich mit Sauerstoff zu Wasser verbinden.
Dabei erzeugen sie einen Gleichstrom mit einer Spannung von bis zu 0,7 Volt pro Zelle. Um höhere Spannungen zu erzeugen,
werden mehrere Brennstoffzellen in einem sogenannten Stack in Reihe geschaltet.
Ein Wechselrichter wandelt den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um.
Die Abwärme der Brennstoffzelle wird über einen Kühlkreislauf ausgekoppelt und lässt sich zu Heizzwecken nutzen.

Brennstoffzellenelektrischer Antrieb: Mit erneuerbarer Energie für lange Strecken
Da die Brennstoffzelle lokal lediglich Wasser emittiert, birgt sie ein enormes Potenzial für die Mobilität der Zukunft.
Insbesondere für Anwendungen im Langstreckenverkehr zeigt die Brennstoffzelle ihre Stärke. Mit Wasserstoff aus erneuerbaren Energien
erfolgt zum Beispiel der Transport oder die Autofahrt klimaneutral.
So enthält 1kg Wasserstoff so viel Energie, wie 3,3l Diesel. Die Reichweiten liegen weit über 500 km beim PKW
und bis über 1000 km sind bei Nutzfahrzeugen mit der richtigen Menge Wasserstoff im Tank kein Problem.

Darüber hinaus eignet sich die Brennstoffzellentechnik auch als elektrischer Energieerzeuger mit Wärmerückgewinnung für
Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Unternehmen, öffentliche und gewerbliche Gebäude!!!
Mit einem Gesamtwirkungsgrad von bis zu 88% kann ein einziges Mikrokraftwerk bis zu 13.000 kWh Strom und 7.500kWh Wärme pro Jahr erzeugen. Eine einzelne Einheit bietet die ideale Grundlastversorgung für Wohn- und Geschäftsgebäude und kann mit weiteren Einheiten auch zu einer Kaskade verbunden werden.
Ein Mikrokraftwerk reduziert den CO2-Fußabdruck im Erdgasbetrieb auf bis zu 50% im Vergleich zum alternativen Strombezug. Es werden weder Schwefeloxide noch Partikel in die Atmosphäre freigesetzt. Der geräuscharme Betrieb ermöglicht einen Einsatz in nahezu jeder Umgebung.

Ideal für unterschiedliche Gebäudetypen wie im privaten Bereich für Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, für gewerbliche Objekte wie
Hotels & Restaurants, Bürogebäude, kleine Betriebe, Rechenzentren, Geschäfte, medizinische Zentren, Schulen, Banken usw.

Eine Technologie mit vielen Vorteilen:

HOHE EFFIZIENZ: GESAMTWIRKUNGSGRAD BIS ZU 90% (57% ELEKTRISCH)

WENIGER CO2: BIS ZU 50% CO2 REDUKTION IM ERDGASBETRIEB

KEINE EMISSIONEN: KEINE SCHWEFELOXIDE, KEINE PARTIKEL

NIEDRIGE TEMPERATUR: 790°C BETRIEBSTEMPERATUR = LEBENSLANGER VORTEIL

BRENNSTOFF-FLEXIBILITÄT: ERDGAS, ERDGAS MIT BIS ZU 20% WASSERSTOFFBEIMISCHUNG, BIOMETHAN UND SYNTH. METHAN

MODULATION: DIE ELEKTRISCHE LEISTUNG KANN BEI BEDARF MODULIERT WERDEN

AUSGABE-FLEXIBILITÄT: DAS SYSTEM ERZEUGT STROM UND WÄRME, DIE IM OBJEKT GENUTZT WERDEN KÖNNEN

98% VERFÜGBARKEIT: GRUNDLASTVERSORGUNG MIT HÖCHSTER ZUVERLÄSSIGKEIT